ErdveränderungenS


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Sechstes Massensterben kommt im Blitztempo

Artensterben
© DerStandard.atUS-Forscher behaupten, dass die Geschwindigkeit des aktuellen Artensterbens größer sei als während der fünf großen Apokalypsen der Erdgeschichte.
US-Forscher behaupten, dass die Geschwindigkeit des aktuellen Artensterbens größer sei als während der fünf großen Apokalypsen der Erdgeschichte.

Forscher äußern Besorgnis über mögliche Dynamik des Artensterbens - Geschwindigkeit größer als während der fünf großen Apokalypsen der Erdgeschichte

Kommentar: Wiederum wird hier angenommen, dass der Mensch allein für das Artensterben verantwortlich ist, obwohl die Anzeichen auf einen natürlichen Zyklus hindeuten.


Meteor

Forscher vermuten ein bevorstehendes sechstes Artensterben

vogel
© magic fly paula flickr.com
Bisher hat die Menschheit keinen Himmelskörper im Universum ausfindig machen können, der so einzigartig wie unsere Erde ist. Zumindest innerhalb des verhältnismäßig winzigen Bereichs des Weltraums, in den wir Einblick haben, beherbergt unser blauer Planet als einziger Leben - und das nicht zu knapp: Binnen der nunmehr 4,6 Milliarden Existenzjahre hat sich auf unserem Heimatplaneten eine schier unglaublich große Artenvielfalt entwickelt. Anfang des 21. Jahrhunderts waren durch die Wissenschaft etwa 1,6 Millionen Arten beschrieben, was aber wohl nur einem Bruchteil der eigentlich auf der Erde beheimateten Lebensformen entspricht. Schätzungen gehen davon aus, dass es bis zu 18 Millionen Arten gibt, von deren Existenz der Mensch bisher nichts weiß. Gerade unter den Meereslebewesen werden laufend neue, teils mysteriöse und völlig unbekannte Lebensformen entdeckt. Doch im Laufe der Evolution hat sich ein ganz bestimmtes Lebewesen durch seine überdurchschnittliche Intelligenz über die Tier- und Pflanzenwelt hinweggesetzt und die Erde weiträumig bevölkert: Der Mensch. Trotz Vielfalt hat die zunehmende Ausbreitung unserer Rasse inzwischen dramatische Auswirkungen auf das Artenreichtum. Forscher vermuten gar, dass die Erde kurz vor einem Artensterben steht - dem erdgeschichtlich insgesamt sechsten.

Kommentar: Dieser Artikel behauptet, dass die kommenden Erdveränderungen inkl. Artensterben ausschließlich durch den Menschen ausgelöst werden. Jedoch zeigt es sich, dass Katastrophen in der Erdgeschichte zyklisch auftreten, und dass Einschläge von Kometen und Asteroiden immer wieder die Hauptursache ist. Sichtungen rund um den Planeten deuten an, dass eine solche Aktivität im Begriff ist, wieder zu beginnen, das letzte größere Ereignis erst um die Jahrhundertwende. Sehen Sie die umfangreiche Datensammlung im Englischen Teil von Sott.net: Fire in the sky bzw. im deutschen Bereich: Feuer am Himmel.


Bizarro Earth

Dürre: Weizenknappheit in China

Chinese,Weizenpflanze
© reutersEin Bauer zeigt seine vertrockneten Weizenkeimlinge.
Eine schwere Dürre in Chinas Getreideanbau-Region bedroht grosse Teile der Welt: Würde der Weizen in China knapp, so würden die ohnehin steigenden Weizenpreise weltweit noch mehr in die Höhe schnellen. Doch China wiegelt ab: die Lager seien voll.
Seit 60 Jahren war es in den traditionellen Getreide-Anbau-Gebieten Chinas nicht mehr so trocken wie jetzt. Im letzten Oktober fiel der letzte Regen. Das Land ist der grösste Weizenproduzent der Welt.

Die Weizenpreise waren in den letzten Tagen stetig angestiegen. Analysten machen die Dürre in China dafür verantwortlich. Sie sagen, dass China vielleicht gezwungen sein werde, Weizen zu importieren.

Doch ein Sprecher des Aussenministeriums schlug diese Sorgen in den Wind: China hätte dank der letzten sieben Jahre guter Ernten gefüllte Lager. Die aktuelle Dürre werde die internationalen Lebensmittelpreise nicht beeinflussen.

Bizarro Earth

Verheerende Erdrutsche in Bolivien

Nach starken Regenfällen haben Erdrutsche in La Paz schwere Zerstörungen angerichtet: Nun haben mehr als 5000 Menschen kein Dach mehr über dem Kopf.

Bizarro Earth

Christchurch rüstet sich für schweren Sturm

Eine Woche nach dem Erdbeben werden in Christchurch noch rund 50 Personen vermisst. Die Bergungsarbeiten müssen aber wohl bald für einige Zeit gestoppt werden.

Christchurch Bergungsarbeiten
© KeystoneNoch 50 Menschen werden vermisst. Ein britischer Katastrophenhelfer in den Trümmern von Christchurch

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Wissenschaft-Klima-Politik - Wohin ändert sich das Klima?

Climate
© AP/R. Robert

Nach mehreren Veröffentlichungen zum Thema Klima zum Verhältnis zwischen Politik und Klima, die in den Jahren 1998 bis 2006 erschienen, legte Herr Dr. rer. nat. Heinrich Röck Ende 2010 eine neue Arbeit vor, die sich - ausgehend von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen - wiederum der Frage widmete, wie sich und wodurch sich das Klima auf der Erde entwickelte und entwickeln könnte.

Dabei setzte er sich intensiv mit der Frage auseinander, ob der Mensch durch die Emission von Kohlendioxid und anderen Gasen, die Klimaentwicklung wesentlich beeinflussen kann oder nicht. Insbesondere setzte er sich kritisch mit den Auffassungen des IPCC auseinander.

In der Zusammenfassung seiner Broschüre schreibt der Autor:
Klima ist das statistische Konstrukt über 30 Jahre Wetter. Klimawandel, schnell und langsam, war immer. Was ist die Normalität des Klimas? Klimaschutz ist eine Illusion. Extreme Wetterereignisse haben seit 1850 nicht zugenommen. Die Globaltemperatur hat sich seitdem schubweise um 0,8 ± 0,2 °C erhöht. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre nahm kontinuierlich von 290 auf 385 ppm zu.

Attention

Weltweit droht Nahrungsknappheit

Weizen
© dpaZu wenig Wasser auf Winterweizen-Flächen in China könnte zur Knappheit führen
Missernten treiben die Getreidepreise hoch. Schon horten Händler Vorräte. Ein entscheidende Rolle spielt China.

Die Wut der Menschen in Nordafrika und dem Mittleren Osten speist sich zu einem guten Teil aus den hohen Preisen für Lebensmittel. Die sind jedoch nicht den Launen von Autokraten und Polizisten geschuldet. Hier beginnt die Geschichte vergangenes Jahr mit einer verheerenden Dürre in Russland und später Argentinien sowie mit sintflutartigen Regenfällen in Australien und Kanada. Angaben der Vermarktungsgenossenschaft Canadian Wheat Board zufolge waren die Wolkenbrüche in der wichtigen kanadischen Anbauregion Saskatchewan so anhaltend und heftig, dass rund vier Millionen Hektar Weizen nicht angesät werden konnten. "Die normalerweise trockenste Provinz war noch nie so feucht", teilte die Wetter- und Umweltbehörde Environment Canada mit.

Sun

NASA-Pressekonferenz: aktuelle Sonnenaktivität zu gering!

Sonne
© NASAUnsere Sonne
Washington/ USA - Entgegen allen Erwartungen und trotz einiger heftiger kürzlicher Sonneneruptionen (...wir berichteten 1, 2), stellt sich der aktuelle Sonnenzyklus immer noch ungewöhnlich ruhig dar. Ursprünglich auf Donnerstag angesetzt, hat die NASA nun eine Pressekonferenz auf den heutigen Abend vorverlegt. Auf dieser wollen sich Wissenschaftler zu neusten Erkenntnissen über die derzeit auffallend ruhige Sonne äußern.

Bizarro Earth

Neuseeland: Erdbeben der Stärke 6,3

Wellington (dpa) - Bei dem Erdbeben in Neuseeland sind vermutlich mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen. Diese Zahl nannte die Polizei in Christchurch. 147 Leichen sind geborgen, 200 Namen waren auf der Vermisstenliste.

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Dritter Kältewinter in Folge

Jetzt ist es amtlich. Der Winter 2010/11 verlief insgesamt etwas zu kalt, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag dem 25.02.2011 mitteilte. Die Durchschnittstemperatur des Winters 2010/11 betrug bundesweit -0,6 Grad Celsius (°C) und lag damit um -0,8 Grad unter dem vieljährigen Klimawert von 0,2°C. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen. Damit erlebte Deutschland den dritten Kältewinter in Folge.